Fellimännle: zurück in eine vertraute Landschaft
Blauer Himmel, Feiertage. Vor zwei Jahren (wo war ich da gerade? Irland auf der See…) war das keine Frage, ob draußen oder nicht draußen. 2020 ist das anders. Nicht schlechter, nicht besser, nur anders. Da brauche ich einen Anstupser von Roli, dass wir ins schöne Silbertal fahren. Und auf das Fellimännle (2.209 m) steigen. Gemütlich über das Wasserstubental zur Gretschalple, unterhalb der Lobspitze, zum aussichtsreichen Steinhaufen auf der „Spitze“. Die Wolkendecke senkt sich, es frischt auf, wir steigen rasch ab – hinunter zur Gaflunalpe. Im Unterholz Rotwild, auf der gegenüberliegenden Seite des Silbertals der Scheimersch und die Geisterspitze. Ein Gipfel mit einer wilden Geschichte.
das Fellimännle unterhalb der Gretschalpe
der flache Gipfelrücken des Fellimännle
die Geisterspitze (li), Scheimersch (re)
Wasser, überall. Hier der spektuläre Wasserverlauf der Litz