Antibes: ein Stück echter Côte d’Azur


Ein café au lait und ein oder drei pain au chocolat genügen, um mich in die Welt von Antibes zu katapultieren. Spät nachts trudelten wir – dank Mega-Stau vor dem Gotthard – an der Côte d’Azur ein, warfen Koffer auf den Boden und unsere Körper ins Bett, schliefen lange in den Tag und gerade rechtzeitig bevor das Frühstück abgeräumt zu werden drohte. Ein Blick durch die Sonnenbrille nach oben – strahlend blauer Himmel. Ein Phänomen, dass es im Mai in Vorarlberg so nicht gab.


Altstadt von Antibes

Ariane nimmt mich bei der Hand. Antibes ist so etwas wie ihre Wahlheimat, wenn es um Ferienorte geht. Sie kennt jede Gasse, jede Ecke und jeden Blick, staunt aber genauso wie ich, als wäre sie zum ersten Mal in Antibes. Die winzigen Plätze, schmalen Gassen, groben Pflastersteine und altgewachsenen Olivenbäume, das kräftige Blau des Meeres und das strahlende Weiß der Yachten. Kleine Läden und Schuhschachtel-großen Restaurants prägen das Stadtbild, der große Markt zieht Leute zum einkaufen und zum schauen ein. Gewürze, Kräuter, Produkte der Provence, natürlich Artischocken und Oliven, Nüsse und Zitronen. Wenn Augen essen könnten, dann …


Überall: Innenhöfe zum Verweilen

Unweit von Antibes parken wir das Auto für einen Nachmittag entlang der Küstenlinie nach Nizza. Hier ist das Treiben gemächlich, ein Parkplatz leicht zu finden. Wir pflanzen den Sonnenschirm in den Kies, besorgen uns am mobilen Kiosk ein Pan Bagnat. Ich schlafe den Nachmittag im Schatten durch. Es ist, wie es sein sollte – entspannt und ruhig, sommerlich mit einer Brise salziger Luft in der Nase.


Yachthafen – Antibes das Zentrum der Seglerei in Südfrankreich



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