Isenfürggli: Warum nicht?
Der Nachmittag war noch nicht zu Ende, ich stand am Pischahorn, die Wolken öffneten sich zusehends. Eine Idee entstand, als ich nach Süden blickte und das Flüela Wisshorn sichtbar wurde: warum nicht?
Blick hinab ins Tschuggentälli
Das Mattjisch Tälli lag da – unberührt, unbesucht, grün und grau, und hinter der schrofen Wand aus Fels, Geröll und Gras, da wartete das Tschuggentälli, fast wie Zwillinge. Vorsichtig ging es weglos hinab, die Steinplatten waren lose und rutschig, dann wesentlich einfacher hinauf auf den Kamm, der die zwei Tälli trennte. Einmal hinab, wenige Kehren gegen Osten und schon stand ich da mit Blick über das Isentälli. Das Isenfürggli (2.765 m) als Einfalstor ins Jörital und zur Vereina, die zentrale Hütte in der südlichsten Silvretta.
Fast etwas unscheinbar: das Isenfürgelli
Die Flüela Passstraße mit dem Flüela Schwarzhorn
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