St. Finbarr’s Way: Im Bergnebel tappen
Die Wolken haben sich längst über den Bergrücken gesetzt. Ich steige langsam einen Weg hinauf über Gougane Barra, der dunkle See verschwindet bald aus meinem Blickfeld. Wind weht aber es bleibt warm und das Land ist vom Regen getränkt.
Das sanfte Weiss des Nebels ist dicht und weich, ich habe Schwierigkeiten den Weg zu finden und stolpere durch das tiefe Moor. Das geht eine gute Stunde so, meine Füße schwimmen in den Schuhen und ich hantle mich entlang von Weidezäunen nach Süden. Irgendwie bleibe ich auf dem Weg, auch wenn ich öfters umkehren muss, um endlich unter den Wolken das umliegende Gelände zu überblicken und schließlich ohne Schwiergkeiten dem St. Finbarr’s Way zu folgen. Wenige Stunden später taucht Kealkil auf und ich denke mir, das ist ein herrlicher Tag, also setze ich meinen Marsch fort durch das umliegende, hügelige Land bis nach Donemark, nach Hause.