Kein noch so steiler Lawinenhang hat mich so in die Hose machen lassen wie das Befahren des gefrorenen Flusses mit unserem Allrad-Fahrzeug. Das Krachen des Eises und das Einsinken der Räder im Wasser hat uns schon mehrmals aus dem Fahrzeug springen sehen. Wir verlassen den Nationalpark Tavn Bogd, der im Spätwinter immer noch so schwer erreichbar ist.

Nurbek am Eis auf Routensuche

Farewell Tavn Bogd!
Und so ist es am Ende des mongolischen Altai-Abenteuers, wie jede Reise enden sollte: mit Begeisterung für das Land, das am Anfang so fremd daher kommt, ja mit wenig Sympathie begegnet wird. Ich kann Yak Fleisch zwar immer noch nicht anrühren, aber das Leben der Nomaden erscheint mir nun viel großzügiger und abwechslungsreicher als ich es zunächst sehen konnte.

Nomadenleben
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