Ich habe viel davon gehört – wundersame Geschichten, strahlende Augen, unglaubwürdige Berichte. An diesem Tag weiss ich, es ist wahr.

Am sanften Gipfelrücken des Eleven-Seven
Mit Aki laufe ich etwas Abseits der Pisten des Kiroro Skigebiets durch die steilen Wälder. Der Schnee ist weich und tief, die letzte Nacht hat nochmals frische, leichte 15 cm Pulver draufgepackt. Wir spuren das unberührte Gelände und haben überraschenderweise alles für uns allein.

Aki im lichten Wald

ein unendliches Freeride-Gelände
Wie die Sonne und die Wolken, die sich rasch abwechseln und Schnee und Hitze bringen, so rauschen wir einen Hang nach dem anderen hinab und wieder hinauf, der Untergrund trägt uns wie auf einer unsichtbaren Wolke, schnell zwischen Bäumen und Rinnen, über Kanten und in Mulden.

Abfahrten gehen heute ohne Mühe

im tiefen Ja-Pow von Hokkaido
Im heißen Wasser eines nahen Onzen wird mir nochmals klar: das war der beste Powder der Saison. Das Wetter auf Hokkaido ist ein Wechselbad, ich muss mir nehmen, was geht.
keep me looking for a heart of gold
but I’m getting old
Trackbacks & Pingbacks
[…] Am Vorabend verabschiede ich mich von Aki und Nami und fahre in die Innenstadt von Sapporo. Hiro wartet. Ich erzähle ihm von meinem Yotei Zan – Plan und er ist begeistert. Wir besorgen noch die Lawinenausrüstung am Abend und sitzen startbereit in den Löchern. Dass wir um 04.30 aufstehen müssen, nimmt er gelassen hin. Im Auto ist er dann doch etwas nervös. Mit dem Snowboard nicht auf der Piste fahren und dann gleich auf diesen Vulkan? Ich nicke, das geht. […]
Leave a Reply
Want to join the discussion?Feel free to contribute!