Klængshólsdalur: Wintertraum
Ich wollte schon immer auf Wolken Skilaufen. In einem einsamen Tal wie dem Klængshólsdalur, auf unberührtem, frischem Neuschnee, mitten im Bergnebel, fahlem Licht und einer spürbaren, aber nicht zu sehenden Sonne ist das möglich. Es läuft sich leicht, sanft, weich, als würde man schweben, denn den Boden sieht man nicht, man vertraut darauf, dass hier keine Mäuler offen stehen oder Schneewände sich auftürmen. Man läuft auf Wolken, in Klængshólsdalur.
Es ist eine Vormittagstour für uns, denn kurz vor dem Joch zum Lambardalur ist die Sicht dann gänzlich weg. Wir müssen umdrehen, auch wenn weit unten im Tal die Sonne durchblinzelt. Ich genieße den Augenblick, es ist absolut still hier, man hört nur sich selbst – atmen, denken. Wie bei den anderen Touren hier in Island (AK1, Karlarladur) bleibt die Konzentration auf hohem Niveau, bis zum Schluss. Das fahle Licht macht es notwendig.
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„Super gsi – Beginner’s Mind“ berichtet über Mark’s Reisen und Outdoor-Aktivitäten, meist Skitouren, Bergsteigen und Bike-Touren. Mehr dazu hier…













