Impressionen aus Osaka
Wo Kyoto traditionell und historisch ist, ist Osaka eine weltoffene Hafenstadt. Wasserstraßen, Einkaufsmeilen, Städte im Untergrund, Autobahnen über der Stadt. Wir mögen die Stadt schnell, auch wenn uns die Fußsohlen nach dem Marsch-Vormittag in Kyoto schon ein wenig brennen. Meine Begleiterin braucht ein Nickerchen auf einer Parkbank. Ich was zu essen. Und letztlich beide ein Futon-Bett, dass wir bei Aska in ihrem Café bekommen.
Am nächsten Morgen Schnellfrühstück bei Seven Eleven, dann Spaziergang quer durch die Stadt bis zum Hauptbahnhof. Der logistische Aufwand beginnt wieder hier: Gepäck aus der Gepäckaufbewahrung holen, durch die U-Bahn Gänge schleifen und irgendwann am Ferry Terminal Osaka ankommen. Hier mit dem Bus weiter, dann Tickets für die Überfahrt nach Busan / Südkorea organisieren, Gepäck einchecken, aus Japan ausreisen, an Board einchecken, und letztlich unsere kleine Kabine beziehen. Die Nacht wird fein, mit Live-Musik und Karaoke in der Lounge, Buffet an Board mit Dutzenden Koreanern und einem pensionierten japanischen Ehepaar am Tisch, mit dem wir uns bestens austauschen. Wir sind immer noch begeistert von Japan. Vielleicht auch deshalb, weil die koreanischen Passagiere so anders sind als die uns mittlerweile fast vertrauten Japaner. Aber das ist eine andere Geschichte, die sich in Busan erzählen lassen wird.
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„Super gsi – Beginner’s Mind“ berichtet über Mark’s Reisen und Outdoor-Aktivitäten, meist Skitouren, Bergsteigen und Bike-Touren. Mehr dazu hier…