Unterer Schafberg: Pulver und Wetter hält


Wir sind von der Tour am Pöngartlekopf immer noch beschwingt. Also packen wir die Ski früh ins Auto und erreichen Zug (1.510 m) gegen 08.00. Es geht zum Unteren Schafberg (2.407 m) hinauf, der letzte verbliebene Gipfel der Gegend. Die Route führt bekanntermaßen über den Aufstieg zum Mehlsack – zuerst sehr flach entlang der Loipe, dann steiler werdend durch den Latschenwald und bald recht steil über den breiten Nordhang bis unter die Felsstufen. Die Querung geht ohne Probleme, auch wenn der Schnee unter leichtem Pulver sehr glatt ist. Einmal in der großen Wanne, steuern wir in Richtung Spuller Schafberg, und dann rechtzeitig gegen Osten, um einen steileren Hang zu überwinden. Von hier fahren wir etwas ab und sind bald unter dem Unteren Schafberg mit Skidepot. Zu Fuß sind wir in wenigen Minuten oben und bleiben nicht lange. Die Wolken aus dem Westen nahen schnell heran.

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im steilen N-Hang unter dem Mehlsack

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kurz vor dem Skidepot, dann li hinauf zum Unteren Schafberg

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Blick vom Gipfel nach NW: das Wetter kommt

Die Abfahrt ist genial. Nach einem Gegenanstieg einen NW-Hang, der noch relativ wenig Pulver trägt. Nach der Querung unterhalb der Felsstufe dann der große Hang: mehrere hundert Meter Pulver ohne Pause. Im Bereich der Latschen ist der Schnee schon ziemlich verfahren, oben aber top. Der Rückweg nach Zug ist immer etwas lästig, aber wir bringen ihn ohne Regen oder Schneefall hinter uns. Ein hübsche Vormittagstour ohne Stress. Schön langsam gehen uns nun aber die Skiberge aus.



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