In Serpentinen auf den Col de Turini


Nach einer feinen Anfahrt über Lugano erholten wir uns im nächtlichen Sospel, bevor wir nicht allzu zeitig, aber noch im Morgengrauen die Rennräder vom Bus montierten. Die Vormittagsrunde führte uns in einer lockeren 60km-Schleife über denn Col de Turini (1.606 m) und den Col de Braus (1.002 m).

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Noch Abends in der Altstadt von Sospel

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herrliches Wetter am nächsten Tag

Von Sospel stieg die Straße über mehr als 20 km kontinuierlich in einer angenehmen Steigung an, meist über viele Serpentinen, wenn es galt, tiefe Schluchten zu queren. Der provencialische Herbst mit viel Sonne und kühler Luft ließ uns erst bei der Abfahrt nach Pera-Cava die Finger und Füße etwas gefrieren.

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Paradies für Rennradler

Landschaftlich eine sehr lässige Runde, mit recht guten Straßen und überhaupt keinem Verkehr! Eine etwas längere Version der Runde über Le Suquet ist möglich und im Buchtitel „Rennradfahren in den französischen Alpen: 20 ausgewählte Touren – Mit Routenkarten und GPS-Daten“ detailliert beschrieben. Wirklich ein sehr interessantes Rennrad-Gebiet für den Herbst und das Frühjahr!

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die kleine, aber feine Runde um Sospel

Noch am gleichen Nachmittag fuhren wir dann zurück an die Küste – über Monte Carlo und Nizza landeten wir im Hafen von St. Raphael, wo wir uns für die Nacht einrichteten.


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