Transalp St.Anton nach Trento
Gestern Abend zurückgekehrt, hatten wir fünf Tage Mountainbike-Spaß an unserer Transalp von St. Anton (Österreich) nach Trento (Italien). Es war nun unsere 3. Tour dieser Art – nach Graubünden 2008 und Wallis 2009. Unsere Route folgte im wesentlichen Verlauf dem Vorschlag von Andreas Albrecht (Transalp Roadbook 1 – Die Albrecht-Route), mit einigen Alternativen und Verlängerungen aus Gründen der Neugier, der Einzigartigkeit und unserem Zeitbudget.
St.Anton nach Trento per MTB in 5 Tagen
Die Überquerung der Alpen hatten wir in 5 Tagesetappen eingeteilt:
- Tag 1: St. Anton – Verwalltal – Paznaun – Fimbertal
- Tag 2: Fimbertal – Fimberpass – Scuol – Val S’ charl – Pass da Costainas – St. Maria Münstertal
- Tag 3: St. Maria – Umbrailpass – Bormio – Arnoga – Passo Verva – Grosio – Le Prese – La Baita
- Tag 4: La Baita – Passo dell’Alpe – Gaviapass – Pezzo – Montozzo-Scharte – Peio – Val di Sole
- Tag 5: Val di Sole – Dimaro – Madonna di Campiglio – Val d’Agola – Bärenpass – Stenico – Trento
Die einzelnen Etappen schildern wir hier im Blog in den nächsten Tagen. Es war insgesamt eine recht anspruchsvolle Tour (für’s Kreuz – wir hatten ja alles im Rucksack, und für den Hintern): ca. 360 km und 11.700 Höhenmeter. Mit den Rädern hatten wir keine Panne, Unfälle gab’s auch keine, und mit den Unterkünften hatten wir einfach immer ein prima Los gezogen – mehr dazu auch in den Berichten der nächsten Tagen. Wie immer trifft man unterwegs auch interessante Leute, die ein ähnliches Projekt versuchen, und auch Leute, die einfach nur seltsam sind (nicht grüßen, doof schauen wenn man grüßt, Super-Profis halt, deren Laktatwerte und Carbonräder wichtiger sind als ein freundschaftliches “Hallo”). Beeindruckt hat uns auch das Trentino, das wir uns für’s Bergsteigen und Kletterteig-Gehen vorgemerkt haben; und die Tiroler-Schweizer Silvretta, die für Skitouren ein recht nahes Ziel abgeben könnte.
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