An der Irischen See
Auf meinem Weg zu meiner Uni in Leeds folge ich der Küste Wales‘ nordwärts. Gestern noch in Bristol, Cardiff, St.Davids und Trafin, heute mit ein wenig mehr Zeit im kleinen Cardigan und im universitären Aberystwyth. Das Wetter wunderbar wie in den letzten beiden Tagen in Pembrokeshire und Devon, hatte ich wenig Mühe, Gefallen an der Walisischen Küste und der Irischen See zu finden.
Über Fishguard kam ich nach Cardigan, einer Kleinstadt an der Küste mit einer verfallenen Burg und einer lebendigen Einkaufsstraße. Wie immer und überall in Wales findet sich alles zweisprachig. Das Walisische ist nicht einfach auszusprechen, und die Ortsnamen sind noch ärger. Hin und wieder muss ich im Buch oder auf einem Blatt Papier darauf zeigen, damit man mich versteht.
Noch feiner fand ich es in Aberystwyth, einer Stadt mit Uni und der Nationalbibliothek von Wales (der ich natürlich einen Besuch abstatten musste). Und: mit einem feinen, weiten Strand, der sich nur so mit Studenten füllte. Partystimmung. Vorglühen auf den Abend. Ich musste aber brav arbeiten, was aber in so einer Umgebung (Sonne, Meeresbrise, Möwengeschrei) auch seine Reize hat.
Strandnachmittag an der Irischen See