Via ferrata des Mines du Grand Clot


Unser erstes Unterfangen der Briançon-Woche war der Klettersteig „des Mines du Grand Clot“ im oberen Tal der Romanche. Wie der Name schon sagt, handelt es sich um die Gegend um eine frühere Abbaustätte im Unter-Tage-Bau (Blei und Silber). Die Via Ferrata schlängelt sich die Bergwand hoch, vorbei an den ehemaligen Schächten. Der Einstieg ist direkt an der Straße beschildert, also knapp vor dem ersten Gebäude in Grand Clot (von Grenoble kommend).


Auf dem Plateau d’Emparis

Technisch ist die Ferrata nicht schwierig und – bis auf einen engen, überhängenden Kamin – auch nicht wirklich dramatisch ausgesetzt. Die Wand ist allerdings recht lang (ca. 750 Höhenmeter). Nach dem Ende des Klettersteigs wandert man zum Plateau d’Emparis, und über Alpflächen hinunter nach Le Chazelet. Dieser hübsche Ort ist wohl nur im Hochsommer und Hochwinter wirklich bevölkert. Weiter geht es nach Les Freaux zurück zur Hauptstraße, und dann entlang der Romanche wieder zurück zum Ausgangspunkt in Grand Clot, wo unser Racing-Büssle schon auf uns wartete.


Le Chazelet

Alles in allem eine schöne Klettersteig-Wander-Kombination von ca. 5 Stunden. Im Anschluss fuhren wir bei Villar d’Arene ab und näherten uns dem zweiten Klettersteig für diesen Tag: die kurze Ferrata d’Arsine.


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