Bad Hindelang: nass und kalt und trotzdem nett
Auf dem Weg nach Garmisch-Partenkirchen sind wir kurz nach Sonthofen ins Örtchen Bad Hindelang gekommen. Eine Rast (danke an das örtliche Info-Büro für die Parkmöglichkeit), die wir mit einem Bike-Ausflug in die umgebenden Berge nutzen wollten. Das Wetter hielt, der Verkehr war mäßig und es ging hinauf zur Hirschalpe (ca. 1.400 Höhenmeter).
Zunächst folgten wir der Landstraße einige Serpentinen hoch, dann ging es über einen Viehgatter endlos viele Kurven hinauf. Die Kühe waren alle brav, und auch ein schöner Salamander, der sich schon über den kommenden Regen freute. Denn der kam, und wie. Nach wenigen Minuten bis zur Unterwäsche nass (inklusive Salomon Goretex Laufschuhe!), und dann noch nicht mal oben. Jetzt war eh schon alles wurscht, also rauf zur Hirschalpe, und dann mit dem Helm auf dem Kopf wieder hinunter.
Der Regen ließ nicht nach, der Fahrtwind kühlte uns bis auf blaue Lippen und Finger ab. Erst im Racingbüssle gab es Kaffee und trocken Klamotten. Unsere Sorge war nun das Wetter, ob es am nächsten Tag beim 2. Adventure Race der Saison (hier der Bericht zum ersten Rennen in Berck-sur-Mer), diesmal in Garmisch-Partenkirchen, auch halten würden. Gerüchten zufolge mussten wir bis auf 2.400 Höhenmeter hinauf, da konnte es also sehr leicht schneien.
Nach dem Aufwärmen fuhren wir noch ein bißchen weiter, über das Tannheimer Tal und Reutte nach Garmisch, wo wir am feinen Stellplatz (allerdings nicht billig für Stellplatzverhältnisse: 10 Euro pro Nacht, plus Strom, plus Kurtaxe, plus Duscheuro, …) bei der Wankbahn unser Nachtquartier aufschlugen.
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