Schattberg: ab in die Wolken


Nach der frühen Wanderung um die Auerklamm ging es per Racing-Bus zunächst über St. Johann bis nach Saalbach-Hinterglemm. Landschaftlich ein sehr schönes Gebiet, und für alle Mountainbiker ein bekanntes Revier, finden sich hier oder im benachbarten Leogang zahlreiche Downhill-Attraktionen. Wir aber wollten von Saalbach zum Schattberg (2.016m) hinauf.


Dichte Bewölkung, aber trocken – der Serpentinen-Aufstieg zum Schattberg

Trotz starker Bewölkung hielt das Wetter, die angekündigten Regenschauer blieben aus. So ging es mit den Bikes (Saalbach-Jausens-Limberg Alm) mehr als 1.100 Höhenmeter hinauf, das meiste davon in ewig langen Serpentinen. Kein Wunder, dass diese Strecke Bestandteil eines Bike-Marathons gewesen war.

Auf ca. 1.800 m Seehöhe tauchten wir in die Wolkendecke ein und kamen auch nicht an der Bergspitze (Ost-Gipfel) wieder heraus. Schade, das Panorama wäre sicher gewaltig gewesen, mit den Hohen und Niederen Tauern in der Umgebung. So fanden wir eine geschlossene Sesselliftanlage mit allerlei Angeboten für Mountainbiker vor, so z.B. eine Freeride Downhill Strecke direkt nach Saalbach.


Serpentinen ohne Ende

Mit Mütze und Windjacke ging es zur Abfahrt – heiße Bremsen, eisige Finger und dutzende Kurven lang. Nicht wie geplant über die Westroute nach Saalbach (es lag noch reichlich Schnee auf dieser Seite), sondern über den genommenen Aufstiegsweg. Später im Tal, nach einer kleinen Pause, ging es dann mit den Laufschuhen entlang der Saalach nach Hinterglemm



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