Windiger Roccobella


Nach langem Wien-Aufenthalt ging es in die Schweiz, genauer in die Gegend um den Julierpass. Im Sommer hatten wir schon das Vergnügen, mit den Bikes von Savognin über Bivio zum Septimerpass und dann weiters über den Malojapass nach St. Moritz / Pontresina zu fahren. Im Winter schaut das Ganze natürlich ganz anders aus…


Blick nach Bivio und das Tal Richtung Savognin

Kurz nach Bivio (1.800 m) starteten wir unsere erste Skitour, eine recht gemütliche Sache zum Roccabella (2.727 m). Dieser Berg überragt als Felsen den Beginn des Straßenanstiegs zum Julierpass. Die Route führt über einen längeren Weg zunächst recht flach ins Tal Tgavretga hinein (gleich wie die Radroute zum Septimerpass), biegt dann aber nach Osten ab und wendet sich der Fourcola Materdell zu (2.504 m). Kurz davor schwenkt man wieder nach Norden, um den Gipfelhang in einem Halbbogen zu besteigen.


Die Tour führt zunächst recht flach in ein Tal hinein

Trotz ordentlicher Böen hatten wir prächtiges Wetter, und vom Gipfel beste Aussicht zum Julierpass, ins Tal nach Bivio, zum Septimerpass aber auch zum Piz Grevaslava, Piz Materdell und im Norden Piz Neir.


Am Gipfel des Roccobella bietet sich ein Panorama der Sonderklasse

Am Abend ging es auf den Julierpass, wo wir unser Nachtlager im Hospiz aufschlugen. Ein nettes, sehr freundliches Haus in bester Lage für alle Skiunternehmungen. Leider schlug das Wetter am nächsten Tag um, so dass unsere geplanten nächsten Touren der schlechten Sicht und heftigen Schneefall zum Opfer fielen. Keine Frage, wir kommen wieder!

Eine Tour-Beschreibung findet sich auch hier.



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