Garmil: eine Pulverschnee-Abfahrt
Leider haben wir in den heimischen Bergen immer noch recht ungünstige Skitourenbedingungen – sehr viel Schnee, schlechte Haftung, und einigen Wind. Die Alternative: unsere schweizer Nachbarn. Heute: auf den Garmil, quasi der kleine Bruder des Gamidaur oberhalb von Mels (500 m) bei Sargans. Alternativ könnte man von Mels auch eine einfache, schöne Tour zum Hüenerchopf (2.171 m) gehen.
Blick zur Alviergruppe (rechts) und Hinterruck (über dem Wallensee)
Der erste Abschnitt der Tour führt über Forstwege und später Wanderwege durch Wälder und gelegentliche Lichtungen mal flach, dann wieder ordentlich ansteigend auf ein erstes Plateau bei der Alpe Ebenwald (1.411 m). Hier könnte man zum Gamidaur abzweigen, aber heute war auch hier aufgrund der Steilheit der Gipfelhänge eher davon abzuraten. Stattdessen ging es rechts meist über freie Hänge und später entlang einer Kante bis zum Gipfel des Garmil (2.003 m) hinauf.
Aufstieg nach der Alpe Ebenwald
Die Aussicht vom Garmil ist schon nicht schlecht: gleich benachbart die Pizolbahnen und der Pizol (2.844 m), auf der anderen Seite der Gamidaur, und weiter nördlich die Alviergruppe (mit Tschuggen, Hurst, Alvier, etc.). Man sieht sogar den Bodensee.
Die Abfahrt war nun das Beste der ganzen Tour heute. Sehr welliges Gelände, inkl. fantastischem Pulver, nicht zuviel, nicht zuwenig. So macht Abfahren Spaß!
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