Schwerer Schnee zur Seefluh Alpe


Eigentlich als Belohnung für das Arbeitswochenende gedacht, wollten wir heute zur Seefluh Alpe (1.309m, zwischen Niedere, Winterstaude, Hälekopf und Hirschberg) oberhalb von Bizau aufsteigen. Schon in Bizau war mit dem reichlich vorhandenen Weiß aber etwas nicht in Ordnung: es stöckelte, und zwar so heftig, dass wir eine braune Spur hinter uns herzogen: wir legten tatsächlich mit unseren Skiern den Erdboden frei! Spätestens nach fünf Metern weicht das Erstaunen den schweren Schritten und leisem Fluchen, denn die Skier wiegen plötzlich das Dreifache.Und so ging es vom Bizauer Ortsteil Hilat über Wiesen, Wege und Wälder sehr langsam und beschwerlich nach oben.


Blick unterhalb der Seefluh Alpe Richtung First

Wir brauchten recht lange, um knapp unterhalb der Seefluh Alpe anzukommen und die Skier für die Abfahrt wieder vorzubereiten. Sonne, Wolken und gelegentlicher Schneefall, das waren unsere einzigen Begleiter an diesem Tag. Nicht einmal eine Spur war zu sehen. Umso interessanter gestaltete sich die mitunter sehr witzige Abfahrt, da wir über extrem welliges Tiefschneegelände abfuhren. Neben dem Bergparonama das Zweite, dass uns die schwere Schlapferei vergessen ließ. Gar nicht mal schlecht, für einen Montag.




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