Kurztour zum Glatthorn


Heute ging es eher spät in den Skitourentag, aber früh ins Wochenende. Ziel war das Glatthorn westlich der Faschina. Von der Weite ein respektabler Berg, mit einem ewig langen, steilen Hang nach Südosten.


Das Glatthorn in seiner Pracht

Diese Tour hatten wir irgendwie immer hinausgeschoben, vielleicht auch aus Respekt. Doch bei guten Verhältnissen wie heute wollten wir es wagen. Und tatsächlich las sich dann die Streckenführung gar unspektakulär: von den Sesselliften unterhalb der Faschina der Skipiste fast bis zur Talstation des Doppelsessellifts folgend, und dann links den Hang zum Sonnenköpfle hinauf. Mit ein paar Kehren hatten wir schon reichlich Höhenmeter gemacht und standen schon bald am Grat, der den Weg hinauf zum Glatthorn anzeigte. Und das alles locker unter 2 Stunden.


Blick vom Gipfel über das Sonnenköpfle ins Gadental

Die letzten Höhenmeter machten wir dann wieder mal per pedes, der Ausblick war wieder mal genial. – gegen Westen zum Pfrondhorn und Rheintal, nach Norden zur Mittagsspitze und Klippern, nach Osten zum Zafernhorn, nach Süden zur Oberpartnomalpe und ins Gadental. Die Abfahrt war eine der schönsten des heurigen Jahres: jede Menge Pulver und optimale Hangneigung. Der letzte Teil der Abfahrt erfolgt wiedermal auf der Piste, was auch Spaß machen kann.

Am Abend ging es dann nach St. Gerold in den Johannishof. Ein prima Haus zum Übernachten und Erholen, und vor allem für einen frühen Start zur nächsten Tour: der Misthaufen im Gadental…



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