Last Day in Singapore
Nun ist es offiziell, der letzte Tag bricht an, die letzten Einkaufstouren, die letzten Rucksack-Pack-Alles-Hinein-Momente, die letzten Bissen Naan und Curry und Mango-Lasso… Auch das chinesische Neujahr-Fest ist nun endgueltig vorbei, das Alltagsleben greift also um sich.
Meine Reisebegleiterin spuert das am besten, es brennt ihr foermlich zwischen den Zehen: die Shopping-Energie wird nicht weniger, sondern waechst sogar, noch das oder das, und das ist nun das letzte Geschaeft, versprochen, und hier diese Mall und jene Strasse. Die Welt ist zum Shoppen da, oder doch zumindest eine grosse Einkaufsstrasse. Das ist die ökonomische Realität – wir haben ganz eindeutig einen Käufermarkt. Und der Käufer heisst eigentlich Käuferin. So schaut`s aus. Darueber liesse sich ein Buch schreiben, denn wir Maenner gehen hier durch die Hoelle. Das sagen wir natuerlich nie in Gegenwart der Frauen. Denn dann waer`s erst recht eine. Nein, wir versuchen uns im Opportunismus. Ein weiches Sofa im Schuhgeschaeft da, etwas Spielzeug im Supermarkt dort, oder gar ein Schwaetzchen mit der Verkaeuferin?
Genug der Shoppinggeschichten, denn Singapur ist Shopping. Und klasse Architektur. Und noch mehr: indisches Essen, chinesische Laeden, arabische Strassen. Herrlich, das Gemisch. Aber hier verstehen sich die Leute, und jeder laesst jeden leben. Das ist auch Singapur. Und damit das so bleibt, schreibt die britisch gepraegte Stadtverwaltung vieles vor. Auch eine Variante.
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Reisen und die Natur, inklusive Skitouren, Bergsteigen und Wanderungen, das sind die Inhalte meines Blogs „Super gsi – Beginner’s Mind“. Mehr dazu hier…