Windiger Aufstieg am Vergalnder Schneeberg
Zu fünft ging ins langgezogene Vergaldatal, das nur bei sicheren Verhältnisse begangen werden kann. Zuviele Lawinenhänge lauern am Taleingang und schon mancher Tourengeher musste über riesige Lawinenkegel ihren Weg bis zur Vergaldaalpe suchen.
Kurz vor der Alpe ging es dann rechts steil hinauf und dann immer weiter schnurstrackshinauf, meist in Spitzkehren. Eine etwas mühsame Angelegenheit, gab die Spur doch immer wieder nach, ein ständiges Ankämpfen gegen das Abrutschen war die Folge. Im oberen Drittel hatten wir zum prächtigen Sonnenschein ebenfalls heftige Böen von vorne zu empfangen, was uns letztlich auch die erhoffte Pause am Vergaldner Schneeberg nach rund 2,5 Stunden Gehzeit und 1.100 Höhenmeter Unterschied ins Tal verschieben ließ.
Die Abfahrt wieder einmal sensationell, zum einen weil viel Pulverschnee, zum anderen weil das kupierte Gelände eine Spur an Improvisationskünsten abverlangt. Schön!
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„Super gsi – Beginner’s Mind“ berichtet über Mark’s Reisen und Outdoor-Aktivitäten, meist Skitouren, Bergsteigen und Bike-Touren. Mehr dazu hier…