Toblermann von seiner schönsten Seite
Nebel im Rheintal, freier Himmel im Bregenzerwald. Eine recht typische Geschichte dieser Tage, und das nutzten wir wiedermal für eine Skitour. Diesmal: Toblermannspitze (kurz: Toblermann) bei Schoppernau.
Die Route beginnt beim Kraftwerksgebäude nach dem Tunnel von Schoppernau kommend. Gemächlich geht es einen Forstweg entlang, später über Almwiesen. Die Spur war sehr fein angelegt, der Schnee nicht brüchig oder rutschig und so entwickelte sich der gesamte Aufstieg als weniger kraftraubend als angenommen. Rund 1.100 Höhenmeter galt es heute zu überwinden, und schon nach nicht einmal 3 Stunden waren wir kurz unterhalb der Spitze.
Der erste Hang nach der Forststraße, der Mond schaut uns dabei zu
Die Sonnenpause war windstill und der Ausblick grandios – Zitterklapfen, Kanisfluh, Üntschenspitze, Widderstein, Karhorn und Hochkünzelspitze waren so die nächsten Bergnachbarn.
Das Beste kam aber erst: die Abfahrt. Die oberen Hänge waren zwar schon befahren, boten aber bei feinem Pulver noch gute Schwünge. Weiter unten mischte es sich zwischen Bruchharsch, Pulver und manchmal total zerfahrenen Hängen, dann wieder Forstwege und Streckensuche. Eine schöne Vormittagstour, wenn man zeitig aufsteigt und nicht allzu viel Zeit mit Pausen verliert.
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„Super gsi – Beginner’s Mind“ berichtet über Mark’s Reisen und Outdoor-Aktivitäten, meist Skitouren, Bergsteigen und Bike-Touren. Mehr dazu hier…