(Noch) Pulver auf dem Hirschberg


Während der eine fährt, schläft der andere. Das ist fast immer so, wenn wir Auto fahren. Das heißt, wenn ich fahre. Und dann kann es nicht mehr schnell genug gehen, wenn das Auto steht (würde man die Straße weiterfahren, käme man nach Schönebach). Aber heute war es auch recht frisch, und das Stehen im Bergschatten bei klarem Himmel ist zwar schön blau, aber nicht so super für Zehen und Nase. Also auf nach oben, links und dann rechts der Skipiste, rund zwei Stunden lang.
Die Sonne kommt nicht über den Hang, und so haben wir Pulver, wenn auch manchmal zerfahrenen, bis kurz unterhalb der Bergstation. Dort heizt die Sonne ordentlich herunter, und die letzten Anstiege werden zuweilen doch recht warm.

Dass die Welt klein ist, ist kein Spruch, sondern Tatsache. Hier oben ist niemand, nur einer, und das ist der Mann einer meiner langjährigen Mitschülerinnen aus dem Gymnasium. Wir kennen uns flüchtig, und so wird das eine und andere ausgetauscht. Auf dem Gipfel, bevor der Aufbruch ruft. Das meiste ist feiner Pulver, und mit einer g’scheiten Hangschräge auch flott zu fahren. Wir sitzen im Auto, und einer schläft bald wieder.


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