Ein Sonnentag auf der Hochkünzelspitze
Heute waren wieder die Berge dran, und das sehr ordentlich. Zeitig fuhr man ins hintere Bregenzerwald bei Schröcken und ließ das Auto an der Abzweigung zum Wanderweg zur Biberacherhütte stehen. Wir dagegen nahmen den 7.48 Bus wieder ins Tal, genauer bis Schalzbach, um dort in die Westseite des Tales einzusteigen.
Recht frisch und noch im Morgengrau lag das Vorsäß über Hopfreben in der Stille. Erst einige Höhenmeter oberhalb wurde der Morgenfrost von den ersten Sonnenstrahlen vertrieben – und ab sofort hatten wir auf dem gesamten Weg nurmehr Sonne, bis auf wenige Schattenplätze…
Ab der oberen Gautalalpe wird es bald hochalpin
Die Hochkünzelspitze im Visier
Es ging also von Hopfreben über das Schalzach-Vorsäß über die untere und später die obere Gautalpe bis zum Glattjoch. Zuvor war der Tobelmann auf der Gegenseite unser steter Begleiter gewesen. Jetzt, nach einem Nickerchen in der Sonne, der Gipfelsturm – die Hochkünzelspitze (2397 m). Kein langer Aufstieg, dafür grandiose Blicke zur Silvretta, zum Hochtannberg und ins Große Walsertal. Im Rheintal wieder einmal Nebel…
Ein Blick von der Hochkünzelspitze zum Widderstein
Der Weg retour folgte dann einem längeren Weg bis auf die Höhe der Biberacher Hütte, und dann – mit Laufabschnitten – den Güterweg entlang des Schandeltobelbachs bis zur Bregenzer Ache hinab. Insgesamt brauchten wir exakt 6 Stunden inklusive Pausen für die großartige Runde.
Blick von der Hochkünzelspitze ins Große Walsertal und dahinter im Nebel der Walgau
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