Manila: Gewirr mit Charme


Keine Strassenschilder, viele, viele Busse und ganz schoen schwuel: das ist, aber nicht nur, Manila. Ueberall bruzzelt es, Gerueche und Geschrei, Autohupen und Abgase. Die Strasse ist Wohnzimmer, Flur, Kueche und sonst noch alles gleichzeitig. Die Metro ist flott, und die Maerkte voll mit Auswahl. Dazu spottbillig. Ein Bier? Ein paar Cent. Ein Abendessen? Fuer zwei schon um 1 Euro.

Alles reichlich verwirrend – das philippinische Englisch, keine Uhrzeiten, alles sehr bedaechtig. Abseits der grossen Strassen scheint das Leben von Verkehrshektik in die totale Apathie zu schwenken. Die Leute bewegen sich nicht, sitzen im Gras, geniessen den Abend. Sollten wir auch, denn wir fallen auf. Weiss, groesser als alle anderen, die einzigen Europaer weit und breit. Und es wird rasch dunkel hier. 18.30, und fini. Kaum Strassenbeleuchtung, also rasch nach Hause, bevor jemandem was Dummes einfaellt.

Im Hotel gibt’s dann unser unterwegs eingekauftes Abendessen: Nudeln. Uebrigens war die Qatar Airways, was das Essen (und das Personal) betrifft, sehr empfehlenswert. Gut, die Organisation am Boden hatte etwas Arabisches (meine hier eine gewisse Umstaendlichkeit, die bei mir sofort allerlei Re-Organisation des Boardingablaufs ausloeste; man sieht ich bin noch nicht im Urlaub). Aber das nimmt man in Kauf. Was auffaellt hier in Manila: alle sind hier sehr freundlich und Gruessen.

Morgen in aller frueh geht es nach Virac, mit dem Flieger. Mal sehen, ob das klappt. Hundertprozentig sicher bin ich mir da nicht. Nur so ein Gefuehl.


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