The Borderline, Soho, London
Na wenn das nichts gewesen war – The Borderline, eines der angesehensten Indie-Clubs, mitten im nirgendwo und doch so zentral in Soho, London, wir waren dort und hatten unsere Freude. Das war London pur!
Alle, die noch nie etwas über The Borderline gehört haben (-uns ging es genauso, wir Pop-Unwissenden), hier ein wenig Nachhilfe:
„This subterranean Soho music venue has played host to numerous big name acts in its 14 year history. Tiny, smoky and unbelievably intimate, you’re guaranteed a decent view of the stage, and the eclectic line-up encompasses all musical styles. With post-gig club nights – the indie/alt-rock Christmas Club on Saturdays, metal night Rockit every Thursday and a mix of indie, punk and live music on Fridays – this truly is one of the most exciting small venues in the capital.“
Zuerst, unsere volle Zustimmung. Höllisch eng und klein, gerade mal gut für 100+ Leute, verraucht, dunkel, und Lautstärke jenseits von Gut und Böse. Und das alles in einem Keller. Der Eingang glich von einer kleinen Seitenstraße vom Soho Square kommend eher einer Holzhütte in den Alpen, und dann die Hall of Fame jener, die schon hier mal aufgetreten sind und irgendwann später zu Stars wurden. Einer davon war Mick Jagger mit den Stones. The Borderline ist so etwas wie ein Talenteschuppen, und da kann sich Starmania (die österreichische Version von American Idol) nicht nur was abschauen (an Talenten und Hingabe), sondern am besten überhaupt für immer und ewig ihren TV-Schwachsinn abdrehen.
Im Keller, da geht es zur Sache. Am Dienstag Abend traten als Haupt-Gig die 747’s auf, eine aufstrebende junge Band aus Manchester. Deren neuestes Album ist genial und man sollte einfach mal hinter sich die Türe schließen, die Boxen voll aufdrehen und dann hier klicken.
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