Und taeglich gruesst das Murmeltier


Das Wetter und die Wellen bestimmen hier unseren Tag: mit der Sonne schluepfen wir in die meist noch recht feuchten Badesachen, schnappen uns ein Board und fahren mit dem Auto zum verlassenen Strand. Wenn nicht gerade irgendwelche Affen da sind, ist es bis auf das Brechen der Wellen sehr ruhig und verlassen.

Der Surf ist jeden Tag anders. Die Wellen, ihre Wut, ihre Kraft, ihre Hoehe. Manchmal ist es ein leichtes auf das offene Meer hinter der Brandung zu kommen, manchmal fast nicht zu schaffen. Die Stroemung ist nicht so stark hier, dass es einen hinaus zieht, was eigentlich ganz praktisch waere, einen bequemen Lift zu haben. So oder so, eine Menge Salzwasser schlucken wir immer; und nach ein paar Stunden rinnt es einfach so aus der Nase, wie aus einem Wasserhahn.

Die Hunde kommen auch immer mit ins Wasser, die scheinen sich sehr an die Wellen hier gewoehnt zu haben. Wasserhunde, die nie muede werden. Das Unfassbare ist fuer mich, wie ruhig die Hunde hier sind. Kein Gejaule, kein Bellen, nur ein neugieriges Schnueffeln, schauen, herumalbern.

Spaet nachmittags gehts nochmals herunter an den Strand, zum Surf, neuen Wellen, neues Glueck, und viel Salzwasser in der Nase. Die Tage verfliegen, und auch wenn sie immer gleich wirken, es ist nie langweilig.


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Über dieses Blog

Reisen und die Natur, inklusive Skitouren, Bergsteigen und Wanderungen, das sind die Inhalte meines Blogs „Super gsi – Beginner’s Mind“. Mehr dazu hier…


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