Morga! in Collaroy


Collaroy Plateau ist vielleicht nicht unmittelbar ein Ort, den man mit Sydney in Verbindung bringt. Andererseits hat Sydney geografisch dermassen grosse Ausmasse, dass es nicht verwunderlich ist, dass sehr viele Gemeinden im Greater Sydney zu finden sind. Was hat es also mit Collaroy auf sich? Nun, Arne wohnt seit 11 Jahren hier (vielleicht nicht alle in Collaroy, aber in Sydney), Arne ist eigentlich aus Salzburg und hat zwei Maedels, die in Vorarlberg auf die Welt gekommen sind. Und wir wohnen das Wochenende bei Arne, die uns bei unserer Ankunft mit Rucksack und so gleich zum Ortsgespraech macht.

Schnell werden wir an die australische Wirklichkeit gewoehnt: ohne Auto geht hier fast gar nichts, im Haus gibt es recht grosse Spinnen (Handflaechengroesse, echt), und zum Essen im Restaurant kann man sein eigenes Bier mitbringen.

Was uns natuerlich besonders taugt sind neben den Straenden (jeder Strand hat auch einen eigenen „Rock-Pool“, eine Art geschuetztes Salzwasserbecken) die Gespraeche am Tisch. Die beiden Toechter verstehen bruchstueckhaft, was wir reden, und die Aeltere kann schon „Morga!“ sagen. Sie kommt uebrigens im Juni nach Vorarlberg zur Oma. In die Weltmetropole Nofels!

Australische Wirklichkeit sind, schon erwaehnt, die Spinnen im Haushalt: da gibts einige, und ganz besonders giftige. Aber auch Schlangen. Die gabs dann aber im Reptilienzoo mit Krokodil Eric, Koalas und Dingos, und ein paar frechen Emus, die den Leuten Essen aus den Picknick-Koerben klauten.

Dementsprechend schwer ist uns auch der Abschied aus Collaroy gefallen – und nun sind wir in Johannesburg (fix und fertig) eingecheckt.


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