24-Stunden on the road
Zuerst die gute Nachricht: wir sind in Santiago de Chile, in ganzen Stuecken und mit all unserem Hab und Gut. Und jetzt die Geschichte…
Teil 1: die Busfahrt und der Luxus
An diesem Tag, also gab es im Bus eine Stewardess, Vanessa ihr Name, sie brachte uns Speis und Trank, und dann noch Kaffee, um kurz vor Mitternacht.
Teil 2: die Busfahrt und das Radrennen
Nicht unweit von Mendoza, also auf halber Strecke nach Santiago de Chile, da gerieten wir in ein wildes Radrennen, und waren Beteiligte und Zuschauer zugleich. Wir winkten den Radfahrern zu, was diese nicht so lustig fanden, weil wir mit unserem Bus und vielen anderen durch sie hindurch fuhren. Trotzdem konnten wir das Hauptfeld nie einholen, blieben immer rund 30 Sekunden dahinter, vernahmen aber alle Tragoedien wie Reifenpannen, Konditionseinbrueche und Anfeuerungstiraden direkt vor unserem Fenster mit. Erst auf 3000 m Hoehe, mitten in den Anden, wurden wir die Sportler los, durch das Zielband.
Teil 3: die Busfahrt und der Ostblock-Check
Wer schon mal waehrend der Ostblock-Zeiten die Grenze nicht zu einem Bruderstaat ueberquert hat, weiss, was wir durchgemacht haben. Wir wurden von den Chilenen gefilzt, vor allem auf alle pflanzlichen und tierischen Produkte. Das geriet in ein lustiges Schauspiel, als der gesamte Bus vor der Grenze aussteigen musste und dann saemtliche Lebensmittel (Kekse etc.) in 10 Sekunden herunterschlang. Wir waren gut und schnell und der chilenische Zoll hat bei uns nichts finden koennen. Andere hatten Pech: ein Amerikaner musste seine Peanut-Butter hergeben, drei deutsche Maedels wurden ihre Vorraete los und ein Reisender musste seinen Stoffhund vorzeigen (sehr zum Gefallen aller Anwesenden und des Drogenschnueffel-Hundes).
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Über dieses Blog
„Super gsi – Beginner’s Mind“ berichtet über Mark’s Reisen und Outdoor-Aktivitäten, meist Skitouren, Bergsteigen und Bike-Touren. Mehr dazu hier…