Hola Sao Paolo
Laenger als geplant dauerte der Trip von Rio nach Sao Paolo. Die Abfahrt war vielsprechend, so einen Bus hab ich selbst in Europa nicht gesehen, von der Klasse her. Platz ohne Ende, Klo, Essen, Service, Musik und Video, Klima, sogar ISO-9001-zertifiziert war er.
In Rio kamen wir aus dem Stau nicht heraus, und dann hatten wir auch noch eine Panne mit dem Bus. Macht nichts, die Landschaft entlang der Rute war saftgruen, huegellig, unendlich weit. Genauso wie die Skyline von Sao Paolo – ein Haeusermeer, dagegen sind London, Paris und Mexico City groessere Vororte. Naja, 19 Mio Einwohner muessen ja irgendwo schlafen. Aber das mit dem Schlafen hier ist ja auch so eine Sache. Wann schlafen die denn ueberhaupt? Die Fiesta auf der Strasse lebt lange in die Nacht, und als wir aus unserem Hotel (Hotel Pauliceia) um 9.00 gekrabbelt kommen, ist in den Strassen schon die (Einkaufs-)hoelle los.
Wir wohnen uebrigens in einem Bezirk, also wenn wir da nicht das OK vom Lonely Planet gehabt haetten, glatt umgedreht waeren. Reudig, auf den ersten Blick. Verrucht, ein wenig. Lebendig, und nennen wir es interessant. Und dann kommt der Supermarkt, den alle Simpsons-Fans schon aus Kult-Gruenden aufsuchen wuerden: Futurama. Ganz nebenbei, dort gabs bis jetzt die besten Mangos, dezente 700 gr schwer das Stueck, 46 Cent das Teil. Paradiesisch, nicht?
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Über dieses Blog
„Super gsi – Beginner’s Mind“ berichtet über Mark’s Reisen und Outdoor-Aktivitäten, meist Skitouren, Bergsteigen und Bike-Touren. Mehr dazu hier…