Copacabana und andere Mythen
Francisco hat in einer ersten Reaktion auf meine Rio-Berichte gemeint, alles sei ein Missverstaendnis. Das stimme alles so nicht, und nun sei es wirklich an der Zeit, dass er einen Kommunikationstrainer suche. Francisco, lo siento, ich interpretiere ein wenig. Zugegebenermassen.
Nun wenden wir uns also nochmals Rio zu, und wir koennen hier unsere Eindruecke wiedergeben, die wir von dieser Stadt (?) haben.
- Szene 1: Rua de Buenos Aires, Mythos „Man wird sofort ausgeraubt“. Wir liefen dort stundenlang herum, im Gewirr der Kleinstrassen, im Laerm von Bass und Samba, alles schon in Verkleidung und Vorbereitung auf den Hoehepunkt des Jahres, den Karneval. Wir sahen keine Touristen, aber vielleicht waren die auch so gut getarnt wie wir. Hae!
- Szene 2: Autobus 3489, Mythos „Moerderischer geht’s nimma“. Stimmt.
- Szene 3: Po-Fetisch a la Suedamerikana. In der U-Bahn, auf der Strasse, an der Copacabana, alles dreht sich nur um eins. Auch bei den unvorteilhaften Figuren.
- Szene 4: Innenstadt um 10.00 morgens und 17.00 abends – 35 Grad im Schatten. In der Sonne nicht auszuhalten, einfach weitergehen und klimatisierte Geschaefte aufsuchen, wo man es auch nur eine Minute aushaelt, da 20 VerkaeuferInnen auf einen einreden, aber nicht mal Spanisch verstehen. Wir auch nicht.
- Nachtrag Szene 4: auch sie haelt die Hitze nicht fuer lustig und schlaeft ununterbrochen
- Und als letzte Szene 5: die Cariocas sind unglaublich freundlich und sehr geduldig mit den Bleichgesichtern
Unser Counter: Tag 2, kein Ueberfall, kein Durchfall, kein Reinfall. Und hier noch ein Blick von der Praia Vermelha
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„Super gsi – Beginner’s Mind“ berichtet über Mark’s Reisen und Outdoor-Aktivitäten, meist Skitouren, Bergsteigen und Bike-Touren. Mehr dazu hier…