Out of Quito – Ecuador VII


In aller Frühe hatte ich bereits meine Sachen auf meinem Bett geordnet, bereit sie in meinem Rucksack zu schultern, das Hotel zu verlassen, ja, Quito zu verlassen. Dunkelheit lag noch immer in den Straßen, ich durchlief die Enge, vorbei an wenigen Ständen, die nichts anboten. Erst am Busbahnhof, dem Ort des organisierten Chaos, entdeckte ich Menschen mit müden Gesicht, aber auch hier, keine Europäer, keine Nordamerikaner.
Der Bahnhof glich der Dunkelheit, allgegenwärtig und doch so fremd. Abstoßend künstlich, kalt und ein Behälter, der Menschen auf Fahrzeuge zu verteilen hatte. Ich musste mich zusammenreißen, ein wenig an meinem Frühstück zu kauen, klammerte mich hinter meine Fahrkarte, um von hier wegzukommen. Ich sah in jedem Bus einen Schritt weiter in Richtung Zukunft, in Richtung Hoffnung, in Richtung besseres Leben. Was auch immer das heißen mochte. Dieser Ort war das Letzte, und ich fühlte mich glücklich, als ich einsteigen konnte, in mein nächstes Abenteuer. I felt out of Quito, even I didn’t know anything about you.

Lesen Sie weiter: Unterwegs nach Banos – Ecuador VIII



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