Lauizughorn: Schon mal davon gehört?
Ich hatte meinen Spaß, am Vortag, mit dem Pischahorn und dem Isenfürggli. Blöderweise hatte ich mein Abendessen zu Hause liegen gelassen, aber am Flüelapass unterhielt mich auch ein gutes Buch und ein Radio. Das genügt im Schlafsack.
Der weglose Aufstieg durch Schrofen zum Lauizughorn
Im ersten Morgenlicht krabbelte ich aus dem Schlaf, warf den Motor an und fuhr hinunter nach Monbiel, ließ den Wagen stehen und machte mich von der Chüenisch Alpe durch den Muggenwald zum Lauizughorn auf. Habe ich noch nie zuvor gehört, entdeckte es nebenbei auf der Karte – als Nordbegrenzung des Bergkammes nördlich des Pischahorn. Zwei Dinge, die es interessant machten: das Gatschiefertälli als einsames Hochtälchen und der weglose Zustieg zum Lauizughorn, der prächtige Aussicht auf die zentrale Silvretta, auf das abgeschiedene Novaier-Tälli und die tiefeingeschnittene Vereina verspricht.
das Gatschiefertälli, dahinter Klosters und das Prättigau
Blick entlang des Grats zum machbaren Gatschieferspitz
Die Karte hatte nicht zuwenig versprochen. Keine Menschenseele, weglos ins Gatschiefertälli, Weitsicht bis zum Piz Linard und dem Silvretta Gletscher.
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Reisen und die Natur, inklusive Skitouren, Bergsteigen und Wanderungen, das sind die Inhalte meines Blogs "Super gsi - Beginner's Mind". Mehr dazu hier...
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