Über dieses Blog
Reisen und die Natur, inklusive Skitouren, Bergsteigen und Wanderungen, das sind die Inhalte meines Blogs "Super gsi - Beginner's Mind". Mehr dazu hier...
Nach einer klaren und ruhigen Nacht verlassen wir Mattinata am Tage des großen Radrennens im NP di Gargano – überall sind schon Hinweistafeln, Streckeninfos und Vorbereitungen für den Festakt zu sehen. Italien ist eine Radnation, das erlebt man auch im eigenen Sattel. Italien ist aber auch ein Land mit einer außerordentlichen Vielfalt und Dichte in seiner geschichtlichen Entwicklung, und in Puglia werden wir Augenzeugen zweier architektonischer Perioden: zunächst in Alberobello mit seinen typischen, rund-angelegten Häuschen, etwas später in Locorotondo mit seinen dicht gepackten Innenstadt-Gassen. Ein schönes Vormittagsprogramm, bevor es uns in die Kletterfelsen bei Stratte treibt. Der Soultrip nach Sizilien geht weiter.
selten so von Touristen verlassene Gassen wie hier …
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[…] Nach einer recht frischen Schnellwäsche in der Adria fahren wir über die Stadt hinaus und richten uns über Olivenhainen ein. Das Essen kocht, frischer Thymian und Rosmarin wird von der Wiese geerntet. Matteo, der Olivenhainbesitzer, stattet uns einen Willkommensbesuch ab, und wünscht uns eine feine Zeit. Am liebsten hätte er uns sein Haus über den Hängen der Stadt gezeigt, da ist die Aussicht noch besser. Die Sonne senkt sich, wir schauen noch aus dem offenen Wagen hinaus, zunächst auf das Meer, dann auf den sternenklaren Himmel. Es geht weiter in den Süden, nach Puglia. […]
[…] Puglia und unsere Kletterei in Statte liegen hinter uns, eine sternenklare Nacht ebenso. Wenige Kilometer brauchen wir, um am Ausgangspunkt unserer Radroute anzukommen, wieder mal ein Cornetto einzuwerfen, die Räder klar zu machen und schon die ersten Höhenmeter Richtung San Severino Lucano zu bewältigen. Wie schon in Gargano sind diese Provinzstraßen ruppig, löchrig und kaum befahren. Beate hat noch ihren starken Husten aus der Vorwoche, und doch läuft ihr Motor halbwegs rund. Die Sonne lacht, und wir bekommen den einen oder anderen freundlichen Wink oder ein Hupen von vorbeiziehenden Autos. […]
[…] Alberobello und Locorotondo liegen nun hinter uns, es wird langsam Mittag, und wir durchstreifen Puglia auf Nebenstraßen auf der Suche nach unserem ersten Kletterspot. Es soll in der Umgebung von Stratte liegen, gute 10 Kilometer nördlich von Taranto. Aber unsere Landkarte ist zu grob, und bald verirren wir uns auch noch in den engen Gassen der Kleinstadt. Da sind wir um ein kleines Auto froh. Mit einem großen Camper wären wir stecken geblieben. Erst als wir nach Nachfragen den entscheidenden Tipp (”Cimitero” aka Friedhof) bekommen, gelangen wir mit etwas Spürnase zum richtigen Parkplatz. In Statte gibt’s aber gar keine Berge, sondern nur Schluchten. Und deshalb ist die Suche auch etwas mühsam. Der Zustieg letztens auch, weil er mit einem steilen Abstieg beginnt – und dieser will gefunden werden. […]
[…] Ravenna, Alberobello, Locorotondo, Tarento, Messina, Syracusa, […]
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