Piz Grevasalvas: im Pulver durch den Hochnebel
Dieses Wochenende war eine Wohltat. Im Rheintal Hochnebel, alles grau in grau, doch am Julierpass, da durchstoßen wir, von Bivio (1.769 m) aus startend, diese Wolkendecke auf 2.300 m. Ein kurzer Trip im Whiteout gelingt, dank Recta und SwissTopo, und schon stehen wir im 35° steilen Hang. Die Verhältnisse sind gut, eine feine Pulverschicht auf einer harten Auflage. Nordhang, sehr schattig. Bereits unter dem Grat haben wir Sonne, und am Gipfel des Piz Grevasalvas (2.932 m) genießen wir gar eine Gipfelpause. Mit Blick auf die Silvaplana, den Septimerpass und auf Bivio. Piz Lagrev lauert im Osten, der Roccobella direkt vor uns im Norden.
Die Abfahrt wird ein Hit, die Steilhänge voll mit Pulver, wir können es nach dem Fulfirst vor wenigen Tagen gar nicht richtig fassen. Sehr zufrieden machen wir noch ein Nickerchen im Schnee, bevor wir zum Büssle abfahren. Es geht, nach einem Kurzstop am Hospiz am Julierpass, zum Silvaplana-See: langlaufen ist angesagt. Als ob es noch nicht genügen würden. Was soll’s, in Pontresina geht’s ins Hallenbad, dann nach La Punt zu unserem nächtlichen Stellplatz. So einen zu finden ist in der Gegend um St.Moritz gar nicht so leicht, so ziemlich alles verboten hier was mit einem Camper zu tun hat. Naja. Egal, am nächsten Tag soll Teil 2 folgen, der Piz Albris.
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Reisen und die Natur, inklusive Skitouren, Bergsteigen und Wanderungen, das sind die Inhalte meines Blogs "Super gsi - Beginner's Mind". Mehr dazu hier...
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[…] Nach dem ersten, genialen Tag am Piz Grevasalvas und einer Nacht in La Punt im Engadin starten wir gemächlich um 07.30 von Pontresina (1.360 m) zum Piz Albris. Es ist kein Mensch zu sehen. Weder im Dorf, noch auf der Piste. Ok, der Lift geht nicht mehr. Ok, der Himmel ist bewölkt. Aber: es ist Sonntag, die Tour zum Piz Albris als eine sehr populäre beschrieben. Es scheint, als ob jeder in Pontresina die Ski schon im Keller verstaut hat. Uns soll’s recht sein, wir sehen den ganzen Tag keinen einzigen Tourengeher. […]
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