Impressionen aus Marseille
Zurück aus dem Canyon der Verdon steuerten wir die Buchtenwelt südlich von Marseille an. Die Nacht war recht stürmisch, so dass wir das Zeltdach am Büssle einziehen mussten. Auch der Tag eignete sich wegen des heftigen Mistrals nicht für’s Klettern, aber eine schöne Laufrunde am sonnigen Morgen ging sie auf alle Fälle aus.
Gespannt pendelten wir in die südfranzösische Metropole, um die Luft der weiten Welt zu schnuppern. Schon der Bahnhof gibt dieses imperiale Ambiente her, Marseille als das Tor des Südens in die französische Kolonialwelt.
Blick vom Bahnhof ins Stadtzentrum
elegante Segler im Hafen von Marseille
Wir erlebten Marseille als erfrischend, wenn auch das “Montmartre” Marseille’s etwas touristisch anmutete. Der Hafen wirkt dagegen authentisch, wie ein gigantischer Wasserparkplatz mitten in der Stadt. Die Nacht verbrachten wir wieder in den Calanques, der Mistral ebbte ab, ein Kletterwetter für den nächsten Tag kündigte sich an.
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Reisen und die Natur, inklusive Skitouren, Bergsteigen und Wanderungen, das sind die Inhalte meines Blogs "Super gsi - Beginner's Mind". Mehr dazu hier...
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[…] Unser Besuch in der Camargue war sehr kurz, aber auch sehr angenehm gewesen. Schon auf dem Weg nach Norden zu unserem letzten Klettergebiet im größeren Umkreis von Orange kamen wir auch an Nimes vorbei, einer Stadt aus historischer Zeit. Das Ausmaß der Altstadt hat uns verblüfft, wir hätten noch ein bis zwei Tage dort locker länger verweilen können. Nimes hatte bei uns einen stärkeren Eindruck hinterlassen als die Metropole Marseille. […]
[…] eher gemütliche Vortrag in Marseille ließ unsere Lust auf Fels und Seil noch weiter wachsen. Der Mistral hatte sich gelegt, mit […]
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