Klettersteig zur Fürenalp
Am Vortag haben wir ja den Graustock-Klettersteig erkundet, und er hat uns so-so gefallen. Gespannt waren wir deshalb auf die 750m-Wand zur Fürenalp, die schien mehr zu bieten.
Gleich von Anfang an ging es zur Sache
Der Zustieg zum Fürenalp-Klettersteig war recht kurz: von der Talstation der gleichnamigen Seilbahn ging es zu Fuß vielleicht eine halbe Stunde gemütlich zur Einstieg-Stelle. Nur recht früh sollte man dort sein, weil an Wochenenden die Parkplätze in der Umgebung der Seilbahn rar werden. Mehr Infos zum Klettersteig auch im Klettersteigatlas Alpen.
Die Wand war sehr gut gesichert, aber nicht übermäßig mit Eisen bepflastert. Was gefiel, war nicht nur die tolle 20m Strickleiter gegen Ende, sondern auch der kleine Bach, den man im Fels “durchtauchen” musste. Aufgrund der vortägigen Regenfälle waren weite Teile der Wand recht nass, und daher auch ein bißchen rutschig. Gute Handschuhe waren hier gold wert.
Blick von der Fürenalp nach Engelberg; links ca. Mitte der Graustock
Wir haben die Wand in rund 2,5 Stunden “durchgeklettert”, und die Blicke von der Ferrata nach unten sind nicht schlecht. Ganz oben gibt’s dann noch ein Panoramaschaubild, und auf der Fürenalp was Feines zum Trinken. Mit der Gondel der Bahn ging es flott wieder nach unten, denn wir wollten mit dem Bike noch auf die Brunnihütte. Das Wetter war einfach zu schön.
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Reisen und die Natur, inklusive Skitouren, Bergsteigen und Wanderungen, das sind die Inhalte meines Blogs "Super gsi - Beginner's Mind". Mehr dazu hier...
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[…] nächsten Tag stand ein anderer Klettersteig auf dem Programm – zur Fürenalp. Wir hofften, und wir hatten recht: es war ein ganz anderes […]
[…] Parkplatz der Fürenalpbahn, idyllisch gelegen am Waldrand, bereit für das nächste Kletterabenteuer auf die Fürenalp. Kategorie: Mountainbiking, SchweizTags: Engelberg > Jochpass > mtb > […]
[…] Anschluss an den Fürenalp-Klettersteig und einer feinen Jause im Büssle packten wir unsere Räder aus und fuhren über Engelberg wieder […]
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